70 Jahre Einsatz für die junge Generation


1947 - Das ist das Gründungsjahr der Jungen Union im Kreis Düren. In einer Zeit des Aufbruchs und des Wiederaufbaus schließen sich nach den Schrecken des 2. Weltkrieges junge Frauen und Männer als Junge Union (JU) auch in den Kreisen Düren und Jülich zusammen. Sie werden die Stimme der jungen Generation – als unabhängige politische Jugendorganisation.
Im Jahr 2017 – 70 Jahre später – mahnt Dr. Julia Dinn, Kreisvorsitzende der Jungen Union des mittlerweile „fusionierten“ Kreisverbandes Düren-Jülich, dieses mutige Engagement zu wahren und weiterhin „der Stachel im Fleisch“ zu sein im Einsatz für die Belange der jungen Generation. Während ihrer Begrüßungsrede zur Feier des 70jährigen Jubiläums schlägt sie dabei die Brücke zwischen dem Aufbruchswillen der Gründerjahre und dem heutigen Engagement ihrer Mitstreiter: „Wir kämpfen gemeinsam für die Zukunftsfähigkeit der christdemokratischen Idee. Deswegen sind wir gerne Triebfeder und Kraftquelle mit dem Ziel, die großen Ideen unserer Gründer weiterzutragen und am Puls der Zeit zu bleiben – ohne aber unsere Grundwerte zu vergessen.“ Schließlich stehe die Junge Union nach wie vor für unermüdlichen Einsatz, um gemeinsam für die Belange der Jugend einzutreten und so auch die viel beschriebene „Politikverdrossenheit“ Lügen zu strafen.
Begleitet wurde der Festakt von Unterstützern und „Alumni“ des JU-Kreisverbandes Düren-Jülich, darunter mehrere ehemalige Kreisvorsitzende, der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion im Kreis Düren Karl Schavier, die stellvertretende Landrätin Helga Conzen, die früheren JU-Vorsitzende Jürgen A. C. Kreuzer, Jens Hövelmann und Marco Johnen sowie der Bundestagsabgeordnete des Kreises Düren und parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel. Letzterer dankt den Mitstreitern der Jungen Union in seiner Festrede für ihren Einsatz für die Menschen im Kreis Düren. Darüber hinaus hat er auch die eine oder andere Anekdote aus seiner „JU“-Zeit zu bieten.
Als besonderes Gast hat es sich der Bundesvorsitzender Jungen Union Paul Ziemiak, der ebenfalls der neuen CDU-Bundestagsfraktion angehört, nicht nehmen lassen, an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Er hat dazu gewissermaßen eine Pause in den Sondierungsgesprächen genutzt, um extra aus Berlin einzufliegen. Auch er beschwört in seiner Festrede das Fazit des Abends: Die Junge Union als Stimme der Jugend muss der Antrieb des Wandels bleiben, um Fortschritt und Wohlstand zu sichern.
Der dafür notwendige Schwung ließe sich – da sind sich alle Anwesenden einig – nur gemeinschaftlich aufbringen. „Seit 7 Jahrzehnten“, so die Kreisvorsitzende Dr. Dinn, „übernehmen wir als Sprachrohr der jungen Generation Verantwortung für die Gesellschaft. Das sind 7 Jahrzehnte, in denen Zusammenhalt und Freundschaft entstanden sind. Darauf können unsere Gründer und wir mit Recht stolz sein!“.

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